Videofilmen in seiner schönsten Form
Zugegeben ich habe mich einfach in die Kamera verliebt.
Einmal gesehen und es war um mich geschehen.
.... und da habe ich noch nicht die technischen Vorzüge dieser Kamera gekannt.
Die haben mich dann restlos überzeugt. Erschwerend kommt hiezu, dass ich kurz vor der Hochzeit meines Sohnes stand und ich natürlich (nebst den Fotos) auch mit 3 Videokameras (selbstverständlich in der derzeit besten Qualität) dieses Ereignis dokumentieren wollte.
.... und bei unserem Video-Fachberater ist sie lagernd !
Nun lassen wir uns einmal die Technischen Daten auf der Zunge zergehen:
Technologie-Erklärungen
MPEG-2-Codec mit Abtastverhältnis 4:2:2 und bis zu 50 Mbps Datenrate
Die gängigsten Video-Aufzeichnungsformate bedienen sich eines
Komprimierungsverfahrens zur Reduzierung von Bitrate und Dateigröße von Full-HDVideos.
MPEG-2 ist ein professionelles Komprimierungsformat, das von vielen
Hardware- und Softwareherstellern unterstützt wird. Es stellt geringere
Leistungsanforderungen an die Hardware als das Komprimierungsformat AVCHD.
Die MPEG-2-Komprimierung nutzt die Redundanz der Einzelbilder eines Videos, welche
häufig ähnliche Bildinformationen enthalten, weil sich der Bildinhalt nur gering von
einem Einzelbild zum nächsten unterscheidet.
Die 4:2:2-Farbabtastung bedient sich der Begrenzung der menschlichen
Wahrnehmung und verzichtet auf die Darstellung überflüssiger Farbinformationen.
Das menschliche Auge reagiert empfindlicher auf Details in Schwarzweiß als in Farbe.
Das Abtastverhältnis 4:2:2 bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Schwarzweiß und
Farbe. Die 4:2:2-Farbabtastung ist besonders nützlich, wenn eine Videobearbeitung –
etwa beim Schnitt oder einer Farbkorrektur – erforderlich ist.
XF305 und XF300 erfassen mit dem 4:2:2 Sampling doppelt so viele Farbinformationen
wie Camcorder mit einer Farbabtastung von 4:2:0. In Kombination mit dem
leistungsstarken Canon-Bildprozessor DIGIC-DV-III und dem 3-CMOS-Sensorsystem
ermöglicht dieses Verfahren in dieser Systemklasse eine besonders hochwertige
Bildqualität.
Dateiformat MXF
Die neuen Modelle Canon XF305 und XF300 zeichnen Dateien im Material-eXchange-
Format (MXF) auf. MXF ist ein offener internationaler Standard, der das
Containerformat zum Austausch von Video- und Audioinhalten in Netzwerksystemen
definiert. Seit seiner Veröffentlichung wird dieser Standard inzwischen vielfach genutzt.
Canon hat MXF als „Container“ für die von XF305 und XF300 erfassten MPEG-2-
komprimierten Videos mit 4:2:2-Farbabtastung und linearem PCM-Audio
implementiert. Um sicherzustellen, dass die für nicht-linearen Videoschnitt
ausgelegten Workflows mit den neuen MXF-Dateien des XF305 und XF300 arbeiten
können, stehen Plugins für folgende Anwendungen schon zum Verkaufsstart zur
Verfügung:
Apple – Final Cut Pro
Adobe – Premiere
AVID – Media Composer
Grass Valley - Edius
Am Markt sind viele gültige MXF-Varianten für die Einbettung des Video- und
Audiosignals verfügbar. XF305 und XF300 nutzen mit OP1a einen weit verbreiteten
MXF-Standard: Hierbei werden ein Videostream und zwei Audiostreams zusammen
mit den Camcorder- und Benutzer-Metadaten gespeichert.
Im MXF-Container gespeicherte Metadaten beinhalten vom Anwender und Camcorder
bereitgestellte Informationen, etwa zur Aufnahmesituation, dem Aufnahmeort und der
Aufnahmemethode. Dies vereinfacht die Verwaltung von Archiven oder umfangreichen
Datenbibliotheken.
Canon HD-Videoobjektive der L-Serie
Beide Canon-Camcorder sind mit grundsätzlich neu entwickelten Objektiven
ausgerüstet, die auf jahrzehntelanger Erfahrung bei der Entwicklung von
Videoobjektiven basierend. Ziel war die Realisierung bestmöglicher HD-Leistung unter
Beibehaltung angemessener Größen- und Gewichtseigenschaften in dieser Camcorder-
Klasse.
In den Canon-Objektiven stecken viele selbst entwickelte und umgesetzte
Technologien, die ihre ganz speziellen Vorzüge haben. Hi-UD-Glas (high index, ultra
low dispersion - hoher Brechungsindex, extrem geringe Dispersion) reduziert
chromatische Aberrationen und ermöglicht eine kompakte Objektivbauform. Auch UDLinsen
minimieren chromatische Aberrationen, speziell bei der Tele-Einstellung. UALinsen
sind asphärische Linsen mit extrem hohem Brechungsindex, sie gestatten eine
weitere Größen- und Gewichtsreduzierung und tragen zusammen mit den anderen
asphärischen Linsen zu einer besonders hohen Auflösung bei. Das neue Objektiv
besteht aus insgesamt 17 Linsen (darunter fünf asphärische Linsen) in 14 Gruppen. Es
demonstriert mit einer Lichtstärke 1:1,6 – 2,8 über den gesamten Zoombereich und
dem 18fach optischen Zoom eine enorme Leistung und ist dennoch bemerkenswert
kompakt.
Mit Blick auf eine professionelle Anwendung wurde das Objektiv mit einer Metall-Iris
(sechs Blendenlamellen) sowie drei hochwertigen ND-Glasfiltern ausgestattet. Darüber
hinaus wurde das integrierte optische Bildstabilisierungssystem weiter optimiert.
Optischer Bildstabilisator
Das Konzept des bei XF305 und XF300 eingesetzten Objektivs umfasst eine
hochwertige optische Bildstabilisierung zur Reduzierung von Verwacklungsunschärfe.
Dies ist besonders wirksam beim Einsatz ohne Stativ oder immer dann, wenn
dynamisch und aus freier Hand gearbeitet wird. Bewegungen werden durch spezielle
Beschleunigungssensoren erfasst, gleichzeitig erfolgt eine vektor-orientierte
Bildanalyse über den Bildsensor. In Kombination tragen diese beiden Systeme dazu
bei, Verwacklungsunschärfe zu kompensieren. Der innovative optische Bildstabilisator
der Modelle XF305 und XF300 hat drei Modi:
Dynamik Die Winkelkorrektur hängt von der Zoomposition ab. Dieser Modus ist
am wirkungsvollsten bei der Aufzeichnung mit kurzer Brennweite und
empfiehlt sich in Situationen, in denen der Anwender beim Gehen
filmt.
Standard Bewirkt eine gleichmäßige Stabilisierung im gesamten Zoombereich
für erhöhte Flexibilität.
Powered IS Zur Korrektur von Verwacklungsunschärfe bei der Aufzeichnung mit
langer Brennweite.
Canon Full-HD-CMOS-Sensor
Canon blickt auf eine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Herstellung von
CMOS-Bildsensoren zurück. Investitionen in die eigene Forschung und Entwicklung
ermöglichten im Jahr 2006 die Einführung des ersten Canon-CMOS-Sensors für die HDVideoaufzeichnung.
Die kontinuierliche Optimierung von branchenführenden Technologien führte zur
Entwicklung eines neuen Systems mit drei 1/3-Typ-CMOS-Bildsensoren. Pro Sensor
steht eine Auflösung von 2,07 Megapixeln (horizontal 1.920 x vertikal 1.080 Pixel) für
die Aufzeichnung in Full HD zur Verfügung. Jeder Sensor erfasst eine der drei
Primärfarben – das sorgt für hohe Farbpräzision, einen großen Dynamikbereich und
geringes Bildrauschen.
Im Vergleich zu herkömmlichen CCD-Sensoren haben CMOS zahlreiche Vorteile, die
eine Aufzeichnung in HD begünstigen. Zum Beispiel werden Pixel über mehrere Kanäle
ausgelesen, dadurch können High-Definition-Daten deutlich schneller verarbeitet
werden. Auf einem CMOS-Sensor lassen sich weitere Schaltkreise direkt auf dem Chip
implementieren, was zu einer besonders effizienten Konstruktion führt. Jeder Canon
Full-HD-CMOS-Bildsensor nutzt eine integrierte Rauschreduzierung und
Pixelverstärkung auf dem Sensor. Auch verbrauchen CMOS-Senoren weniger Strom als
CCD-Sensoren; dies senkt die Wärmeabgabe und verlängert die Akkunutzungsdauer.
CMOS-Sensoren haben einen weiteren Vorteil, sie unterliegen keinem „Smear-Effekt“.
Dieser macht sich bei CCD-Sensoren gelegentlich durch vertikale verwischte
Bildbereiche störend bemerkbar (zum Beispiel bei hellen Lichtpunkten im Bild).
Die Bildsignale der neuen CMOS-Sensoren werden mit doppelter Geschwindigkeit
ausgelesen, das reduziert den Rolling-Shutter Effekt, der bei der Erfassung von sich
schnell bewegenden Motiven auftreten kann (bei der 1080-Progressive-Aufzeichnung
nicht anwendbar).
Canon-Software XF Utility
Mit der im Lieferumfang des XF305 und XF300 enthaltenen Canon-Software XF Utility
lassen sich die Videoaufnahmen verwalten. Clips werden anhand der Miniaturbilder
(Thumbnails) identifiziert und mit korrekter Geschwindigkeit in der Vorschau
wiedergegeben, selbst wenn sie im Zeitraffer- oder Zeitlupenmodus aufgezeichnet
wurden. Die erfassten Metadaten können ebenfalls angezeigt und bearbeitet werden.
Der Anwender hat dann die Möglichkeit, die gewünschten Clips zu kopieren und zu
archivieren. Das XF Utility steht für Windows und Mac OS zur Verfügung.
Als Videobearbeitungssoftware bietet sich ADOBE Premiere Pro ab der Version 5 an, wo dieses XF-Format auch importiert werden kann.
Für Mac-User gibt es für Final Cut Pro das XF-Plugin auf der Support-Seite von
Seit kurzem auch für die neue Version Final Cut Pro X.
Weitere technischen Informationen und Datenblätter auf der CANON-Seite
Na gut - a bissel zu groß (für unterwegs) - verständlich ?
Da gibt es ja natürlich die kleinere Schwester dazu auf dem neuen Beitrag XF-100.
Einmal gesehen und es war um mich geschehen.
.... und da habe ich noch nicht die technischen Vorzüge dieser Kamera gekannt.
Die haben mich dann restlos überzeugt. Erschwerend kommt hiezu, dass ich kurz vor der Hochzeit meines Sohnes stand und ich natürlich (nebst den Fotos) auch mit 3 Videokameras (selbstverständlich in der derzeit besten Qualität) dieses Ereignis dokumentieren wollte.
.... und bei unserem Video-Fachberater ist sie lagernd !
Nun lassen wir uns einmal die Technischen Daten auf der Zunge zergehen:
Technologie-Erklärungen
MPEG-2-Codec mit Abtastverhältnis 4:2:2 und bis zu 50 Mbps Datenrate
Die gängigsten Video-Aufzeichnungsformate bedienen sich eines
Komprimierungsverfahrens zur Reduzierung von Bitrate und Dateigröße von Full-HDVideos.
MPEG-2 ist ein professionelles Komprimierungsformat, das von vielen
Hardware- und Softwareherstellern unterstützt wird. Es stellt geringere
Leistungsanforderungen an die Hardware als das Komprimierungsformat AVCHD.
Die MPEG-2-Komprimierung nutzt die Redundanz der Einzelbilder eines Videos, welche
häufig ähnliche Bildinformationen enthalten, weil sich der Bildinhalt nur gering von
einem Einzelbild zum nächsten unterscheidet.
Die 4:2:2-Farbabtastung bedient sich der Begrenzung der menschlichen
Wahrnehmung und verzichtet auf die Darstellung überflüssiger Farbinformationen.
Das menschliche Auge reagiert empfindlicher auf Details in Schwarzweiß als in Farbe.
Das Abtastverhältnis 4:2:2 bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Schwarzweiß und
Farbe. Die 4:2:2-Farbabtastung ist besonders nützlich, wenn eine Videobearbeitung –
etwa beim Schnitt oder einer Farbkorrektur – erforderlich ist.
XF305 und XF300 erfassen mit dem 4:2:2 Sampling doppelt so viele Farbinformationen
wie Camcorder mit einer Farbabtastung von 4:2:0. In Kombination mit dem
leistungsstarken Canon-Bildprozessor DIGIC-DV-III und dem 3-CMOS-Sensorsystem
ermöglicht dieses Verfahren in dieser Systemklasse eine besonders hochwertige
Bildqualität.
Dateiformat MXF
Die neuen Modelle Canon XF305 und XF300 zeichnen Dateien im Material-eXchange-
Format (MXF) auf. MXF ist ein offener internationaler Standard, der das
Containerformat zum Austausch von Video- und Audioinhalten in Netzwerksystemen
definiert. Seit seiner Veröffentlichung wird dieser Standard inzwischen vielfach genutzt.
Canon hat MXF als „Container“ für die von XF305 und XF300 erfassten MPEG-2-
komprimierten Videos mit 4:2:2-Farbabtastung und linearem PCM-Audio
implementiert. Um sicherzustellen, dass die für nicht-linearen Videoschnitt
ausgelegten Workflows mit den neuen MXF-Dateien des XF305 und XF300 arbeiten
können, stehen Plugins für folgende Anwendungen schon zum Verkaufsstart zur
Verfügung:
Apple – Final Cut Pro
Adobe – Premiere
AVID – Media Composer
Grass Valley - Edius
Am Markt sind viele gültige MXF-Varianten für die Einbettung des Video- und
Audiosignals verfügbar. XF305 und XF300 nutzen mit OP1a einen weit verbreiteten
MXF-Standard: Hierbei werden ein Videostream und zwei Audiostreams zusammen
mit den Camcorder- und Benutzer-Metadaten gespeichert.
Im MXF-Container gespeicherte Metadaten beinhalten vom Anwender und Camcorder
bereitgestellte Informationen, etwa zur Aufnahmesituation, dem Aufnahmeort und der
Aufnahmemethode. Dies vereinfacht die Verwaltung von Archiven oder umfangreichen
Datenbibliotheken.
Canon HD-Videoobjektive der L-Serie
Beide Canon-Camcorder sind mit grundsätzlich neu entwickelten Objektiven
ausgerüstet, die auf jahrzehntelanger Erfahrung bei der Entwicklung von
Videoobjektiven basierend. Ziel war die Realisierung bestmöglicher HD-Leistung unter
Beibehaltung angemessener Größen- und Gewichtseigenschaften in dieser Camcorder-
Klasse.
In den Canon-Objektiven stecken viele selbst entwickelte und umgesetzte
Technologien, die ihre ganz speziellen Vorzüge haben. Hi-UD-Glas (high index, ultra
low dispersion - hoher Brechungsindex, extrem geringe Dispersion) reduziert
chromatische Aberrationen und ermöglicht eine kompakte Objektivbauform. Auch UDLinsen
minimieren chromatische Aberrationen, speziell bei der Tele-Einstellung. UALinsen
sind asphärische Linsen mit extrem hohem Brechungsindex, sie gestatten eine
weitere Größen- und Gewichtsreduzierung und tragen zusammen mit den anderen
asphärischen Linsen zu einer besonders hohen Auflösung bei. Das neue Objektiv
besteht aus insgesamt 17 Linsen (darunter fünf asphärische Linsen) in 14 Gruppen. Es
demonstriert mit einer Lichtstärke 1:1,6 – 2,8 über den gesamten Zoombereich und
dem 18fach optischen Zoom eine enorme Leistung und ist dennoch bemerkenswert
kompakt.
Mit Blick auf eine professionelle Anwendung wurde das Objektiv mit einer Metall-Iris
(sechs Blendenlamellen) sowie drei hochwertigen ND-Glasfiltern ausgestattet. Darüber
hinaus wurde das integrierte optische Bildstabilisierungssystem weiter optimiert.
Optischer Bildstabilisator
Das Konzept des bei XF305 und XF300 eingesetzten Objektivs umfasst eine
hochwertige optische Bildstabilisierung zur Reduzierung von Verwacklungsunschärfe.
Dies ist besonders wirksam beim Einsatz ohne Stativ oder immer dann, wenn
dynamisch und aus freier Hand gearbeitet wird. Bewegungen werden durch spezielle
Beschleunigungssensoren erfasst, gleichzeitig erfolgt eine vektor-orientierte
Bildanalyse über den Bildsensor. In Kombination tragen diese beiden Systeme dazu
bei, Verwacklungsunschärfe zu kompensieren. Der innovative optische Bildstabilisator
der Modelle XF305 und XF300 hat drei Modi:
Dynamik Die Winkelkorrektur hängt von der Zoomposition ab. Dieser Modus ist
am wirkungsvollsten bei der Aufzeichnung mit kurzer Brennweite und
empfiehlt sich in Situationen, in denen der Anwender beim Gehen
filmt.
Standard Bewirkt eine gleichmäßige Stabilisierung im gesamten Zoombereich
für erhöhte Flexibilität.
Powered IS Zur Korrektur von Verwacklungsunschärfe bei der Aufzeichnung mit
langer Brennweite.
Canon Full-HD-CMOS-Sensor
Canon blickt auf eine langjährige Erfahrung bei der Entwicklung und Herstellung von
CMOS-Bildsensoren zurück. Investitionen in die eigene Forschung und Entwicklung
ermöglichten im Jahr 2006 die Einführung des ersten Canon-CMOS-Sensors für die HDVideoaufzeichnung.
Die kontinuierliche Optimierung von branchenführenden Technologien führte zur
Entwicklung eines neuen Systems mit drei 1/3-Typ-CMOS-Bildsensoren. Pro Sensor
steht eine Auflösung von 2,07 Megapixeln (horizontal 1.920 x vertikal 1.080 Pixel) für
die Aufzeichnung in Full HD zur Verfügung. Jeder Sensor erfasst eine der drei
Primärfarben – das sorgt für hohe Farbpräzision, einen großen Dynamikbereich und
geringes Bildrauschen.
Im Vergleich zu herkömmlichen CCD-Sensoren haben CMOS zahlreiche Vorteile, die
eine Aufzeichnung in HD begünstigen. Zum Beispiel werden Pixel über mehrere Kanäle
ausgelesen, dadurch können High-Definition-Daten deutlich schneller verarbeitet
werden. Auf einem CMOS-Sensor lassen sich weitere Schaltkreise direkt auf dem Chip
implementieren, was zu einer besonders effizienten Konstruktion führt. Jeder Canon
Full-HD-CMOS-Bildsensor nutzt eine integrierte Rauschreduzierung und
Pixelverstärkung auf dem Sensor. Auch verbrauchen CMOS-Senoren weniger Strom als
CCD-Sensoren; dies senkt die Wärmeabgabe und verlängert die Akkunutzungsdauer.
CMOS-Sensoren haben einen weiteren Vorteil, sie unterliegen keinem „Smear-Effekt“.
Dieser macht sich bei CCD-Sensoren gelegentlich durch vertikale verwischte
Bildbereiche störend bemerkbar (zum Beispiel bei hellen Lichtpunkten im Bild).
Die Bildsignale der neuen CMOS-Sensoren werden mit doppelter Geschwindigkeit
ausgelesen, das reduziert den Rolling-Shutter Effekt, der bei der Erfassung von sich
schnell bewegenden Motiven auftreten kann (bei der 1080-Progressive-Aufzeichnung
nicht anwendbar).
Canon-Software XF Utility
Mit der im Lieferumfang des XF305 und XF300 enthaltenen Canon-Software XF Utility
lassen sich die Videoaufnahmen verwalten. Clips werden anhand der Miniaturbilder
(Thumbnails) identifiziert und mit korrekter Geschwindigkeit in der Vorschau
wiedergegeben, selbst wenn sie im Zeitraffer- oder Zeitlupenmodus aufgezeichnet
wurden. Die erfassten Metadaten können ebenfalls angezeigt und bearbeitet werden.
Der Anwender hat dann die Möglichkeit, die gewünschten Clips zu kopieren und zu
archivieren. Das XF Utility steht für Windows und Mac OS zur Verfügung.
Als Videobearbeitungssoftware bietet sich ADOBE Premiere Pro ab der Version 5 an, wo dieses XF-Format auch importiert werden kann.
Für Mac-User gibt es für Final Cut Pro das XF-Plugin auf der Support-Seite von
Seit kurzem auch für die neue Version Final Cut Pro X.
Weitere technischen Informationen und Datenblätter auf der CANON-Seite
Na gut - a bissel zu groß (für unterwegs) - verständlich ?
Da gibt es ja natürlich die kleinere Schwester dazu auf dem neuen Beitrag XF-100.
multimediacharly - 4. Mär, 12:07